Stellaria media (SA)*

Diese Art können Sie gut ins offene sonnige Beet oder zwischen Gemüse aussäen. Geerntet wird vom Frühsommer bis Herbst, wobei sowohl die Blätter als auch die Blüten frisch verwendbar sind. Lassen Sie einzelne Pflanzen zur Samenreife kommen - dann werden sie sich mit etwas Glück im Gemüsegarten vermehren.

Die Vogelmiere, auch Hühnerdarm, Hühnerbiss, Alsine, Mierenkraut oder Kleiner Meyer genannt hat tief gespaltene Blüten von 4 bis 7 mm Durchmesser. Die Blätter sind gegenständig, breit eiförmig und spitz. Der Innenteil im Stängel ist relativ zäh. Ihre Samen halten sich im Boden bis zu 60 Jahre. Sie blüht das ganze Jahr hindurch, auch im Winter, wenn es nicht friert.
Im Garten möchte sie nährstoff- und humusreiche, lockere Böden, am besten in halbschattiger, leicht feuchter Lage. Dann wächst sie schön hoch und man kann sie gut ernten (schneiden). Achtung! Nicht zu viele Samenstände stehen lassen, da sie sehr stark wuchert. Wenn man sie regelmäßig alle 14 Tage aussät, kann man bis in den Herbst hinein ernten. Auch in großen Töpfen ist ihre Kultur sehr vielversprechend.
Für einen Tee bei Verschleimungen der Bronchien, Blasen und Nieren, aber auch bei Bluthusten, Bluterbrechen und Hämorrhoiden wurde das ganze Kraut im Frühling gesammelt und an der Luft getrocknet. Bei längerfristiger Anwendung sagte man ihr nach, sie könne Zysten an Eierstöcken auflösen und die Schilddrüsenfunktion positiv regulieren.
Bitte beachten Sie: Die beschriebene Pflanze wird von uns ausschließlich zu Zierzwecken verkauft. Die genannten Heilwirkungen und Rezepte dienen nur Ihrer allgemeinen Information!