Tragopogon pratensis (SA)*

Diese zwei bis mehrjährige Art kann gut als Lückenfüller zwischen hohen Stauden und Gehölzen in der Sonne ausgesät werden. Wenn die Samen ausreifen und der Standort noch genügend offenen Boden aufweist, erhält sich die Pflanze viele Jahre durch Selbstaussaat.

Seine Wurzeln kann man wie Schwarzwurzel-Gemüse zubereiten: Die jungen Sprosse des Gewöhnlichen Wiesen-Bocksbarts kann man kochen wie Spargel. Seine schmalen, zuckerhaltigen Blätter können roh gegessen oder wie Spinat gedünstet werden. Sowohl die gelben, honigsüß duftenden Blüten (die nur vormittags geöffnet sind) als auch die Blütenknospen sind essbar. Der robuste Korbblütler kann zudem leicht im Garten angesiedelt werden. Er ist zweijährig und bildet zunächst einen grundständigen Blattschopf. Daraus erheben sich im zweiten Jahr aufrecht wachsende Triebe, die sich gut einpassen im Wildstaudenbeet als Lückenfüller. Als Futterpflanze für Wildbienen, Käfer und Vögel ist er auch ausgesprochen wertvoll in naturnahen, wiesenhaften Gartensituationen. Lässt man die Samen des Gewöhnlichen Wiesen-Bocksbarts zur Reife kommen, erhält er sich an zusagenden Stellen durch Selbstaussaat.

Bitte beachten Sie: Die beschriebene Pflanze wird von uns ausschließlich zu Zierzwecken verkauft. Die genannten Heilwirkungen und Rezepte dienen nur Ihrer allgemeinen Information!

Ideale Pflanzzeit: März-Oktober
Pflanzabstand: 30cm
Pflege: Rückschnitt nach dem Winter bis zum Boden