Anemone ranunculoides

Geselliger, heimischer Frühjahrsblüher: Die Heimat des Gelben Windröschen sind die feuchten Laub- und Mischwälder Europas, Sibiriens und des Kaukasus. Hier und auch im Garten, wo es gerne als Bodendecker bei Gehölzen, Hecken und Bäumen lebt, erscheint die gelb blühende Staude früh im Jahr. So kann sie die Zeit, in der die Gehölze noch kein Laub tragen, bestens nutzen, um zur Blüte zu kommen. Diese sitzen als kleine Strahlenblüten, alleine oder zu zweit, auf aufrechten, dünnen Stängeln. Sie sind etwas rundlicher als die des Busch-Windröschens. Wie der Artenname (ranunculoides) andeutet, erinnern die quirlständigen Stängelblätter des Gelben Windröschens an Hahnenfüße. Sie sind dreifingrig, die einzelnen Blattabschnitte sind gezähnt. Das grüne Laub ist oft rötlich überhaucht. Das Gelbe Windröschen verwildert gern. Über Ausläufer breitet es sich aus und bildet bald ansehnliche Bestände. Es wächst gerne in Gesellschaft von Bärlauch (Allium ursinum). Leicht giftig.

Ideale Pflanzzeit: März-Oktober
Pflanzabstand: 20 cm
Pflege: keine