Oxalis acetosella

Schattenverträgliche heimische Staude: Der Wald-Sauerklee bevorzugt, entsprechend seinem Naturstandort, ein schattiges Plätzchen im Garten, z.B. bei Gehölzen oder höheren Stauden. Hier kann man ihn gut kombinieren mit Asplenium scolopendrium (Hirschzungenfarn). Seine zarten, langgestielten Blüten sind fünfzählig und weiß mit violetter Aderung. Am Grund haben die Blütenblätter einen gelben Fleck, der anziehend auf Wildbienen wirkt, die die Blüten gerne als frühe Nektarquelle im Jahr anfliegen. Das langgestielte, grasgrüne Laub ist typisch kleeartig - dreiteilig, mit herzförmigen Teilblättchen. Die Blättchen sind etwas fleischig und schmecken scharf-säuerlich. Daher auch der Name Sauerklee. Sie können gehackt als Beigabe in Wildkräutersalaten verwendet werden, in Kräutersuppen und im Gemüse. Man sollte nur geringe Mengen verwenden, weil Sauerklee in größeren Mengen giftig wirkt. Wer an Nierensteinen, Rheuma oder Gicht leidet, sollte auf den Verzehr verzichten.
Bitte beachten Sie: Die beschriebene Pflanze wird von uns ausschließlich zu Zierzwecken verkauft. Die genannten Heilwirkungen und Rezepte dienen nur Ihrer allgemeinen Information!
Ideale Pflanzzeit: März-Oktober
Pflanzabstand: 20cm
Pflege: Keine Pflege nötig.