Bryonia dioica

In der Homöopathie wird sie bei akutem Fieber und Rheuma eingesetzt: Die Rotfrüchtige Zaunrübe ist eine heimische, rankende Wildstaude. Ihre einfachen, unverzweigten Stängel können an idealen Standorten bis zu 4 Meter lang werden. In der Natur findet man sie oft an Hecken und lichten Gebüschsäumen, wo sie ihre einfachen Ranken um Äste und Zweige wickelt und so beim Hinaufklettern Halt findet. Die großen Blätter der Rotfrüchtigen Zaunrübe sind handförmig gelappt und können im Durchmesser bis zu 10 cm erreichen. Ober- und Unterseite sind rau behaart. Die kleinen, weißen Blüten, sitzen in langgestielten, lockeren Trauben. Nach der Befruchtung bilden sich kleine, scharlachrote Beeren. In der Volksmedizin wurden sie früher als Abführ- und Brechmittel benutzt. Da sind überdosiert stark giftig wirkt, raten wir jedoch von eigenen Versuchen dringen ab. Schon eine Handvoll Beeren kann tödlich sein. Lassen Sie sie bessern den Vögeln, die gerne davon naschen. Den Name Zaunrübe hat sie übrigens aufgrund ihrer dicken, rübenartigen Wurzel.

Ideale Pflanzzeit: Mai-September
Pflanzabstand: 200 cm
Pflege: Bodennaher Rückschnitt im Frühjahr.