Hierochloe odorata

Duftet wunderbar nach Waldmeister: Die Indianer Nordamerikas haben das Duftende Mariengras zum Verräuchern in feierlichen Zeremonien verwendet und es zopfartig geflochten, um böse Geister abzuwehren. Hierzulande wurde und wird es geschätzt, um bspw. Getränke damit zu aromatisieren. Man verwendet dazu das angewelkte Gras, das noch aromatischer duftet als in frischem Zustand. Auch die Parfümindustrie nutzt sein tolles Aroma. Das unkomplizierte Duftende Mariengras gedeiht an sonnigen wie halbschattigen Plätzen und wächst zügig zu ansehnlichen Beständen heran. Seine schmalen, frischgrünen Blätter fühlen sich etwas rau an und bilden lockere, kleine Horste, die elegant bogig überhängen. Zur Blütezeit schmückt sich das anspruchslose Gras mit rispigen, rotgoldenen Blütenständen. Sie stehen aufrecht über den Laubschöpfen und können bis zu 9 cm lang werden. Das Duftende Mariengras kann im Beet gut kombiniert werden mit Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum), Großes Windröschen (Anemone sylvestris) und Öhrchen-Habichtskraut (Hieracium lactuella). Auch im Kübel gedeiht es sehr zuverlässig.

Bitte beachten Sie: Die beschriebene Pflanze wird von uns ausschließlich zu Zierzwecken verkauft. Die genannten Heilwirkungen und Rezepte dienen nur Ihrer allgemeinen Information!

Ideale Pflanzzeit: März-Oktober
Pflanzabstand: 40 cm
Pflege: Rückschnitt nach dem Winter bis zum Boden.