Salvia pratensis

Schwächer in Geschmack und Wirkung als der Echte Salbei (Salvia officinalis): Dennoch kann man, besonders junge Blätter des Wiesen-Salbeis, gut als Würzkraut in der Küche verwenden, z.B. zu Fleisch oder Fisch und als Beigabe in Salaten oder Gemüsegerichten. Auch die heilkräftige Wirkung ist bei dieser Art weniger ausgeprägt. Ein Tee aus den Blüten fördert jedoch auf milde Weise die Verdauung. Gute Ergebnisse wurden auch bei der Behandlung von Ekzemen beschrieben. Der Wiesen-Salbei hat aufrecht wachsende, vierkantige Stängel und grundständige, große Laubblätter. Zur Blütezeit schmückt sich die Pflanze mit hübschen, blau-violetten Blütenständen. Die typischen, recht großen Lippenblüten, die besonders gerne von Hummeln besucht werden, stehen in lockeren Scheinähren und lassen sich im Beet gut kombinieren mit Leucanthemum vulgare (Magerwiesen-Margerite) und Malva moschata (Moschus-Malve). Der recht langlebige Wiesen-Salbei passt auch gut in wiesenartige Flächen oder den Steingarten.

Bitte beachten Sie: Die beschriebene Pflanze wird von uns ausschließlich zu Zierzwecken verkauft. Die genannten Heilwirkungen und Rezepte dienen nur Ihrer allgemeinen Information!

Ideale Pflanzzeit: März-Oktober
Pflanzabstand: 40cm
Pflege: Rückschnitt nach der ersten Blüte und nach dem Winter bis zum Boden.