Hyssopus officinalis Alba

Wirkt magenstärkend und fördert die Verdauung: Diese Ysop-Sorte wirkt, als Tee eingenommen, bei Probleme mit dem Magen oder Darm. Ihre kleinen, dunkelgrünen Blättchen kann man aber auch in der Küche verwenden und in Salate, Bohnen- und Kartoffelsuppen oder Ragouts geben. Die bitter-würzigen Blättchen und jungen Triebe können den ganzen Sommer über frisch geerntet werden. Zum Trocknen schneidet man das Kraut kurz vor oder während der Blüte. Dann ist das Aroma besonders intensiv. Diese Sorte bevorzugt sonnige, steinige Flächen. Im Garten pflanzt man sie unter ähnlichen Bedingungen wie bspw. Thymian und pflegt sie auch wie diesen. Mit seinen hübschen, weißen Blütenähren wird der Ysop nach wenigen Jahren zum Schmuckstück in jedem Kräuterbeet. Im Garten passt Ysop gut ins schottrige Kräuterbeet. Oder in magere Beete zwischen blühende Stauden wie Calamintha sylvatica (Echte Bergminze) und Teucrium chamaedrys (Edel-Gamander). Hervorragende Bienenweide.

Sparsame Verwendung der jungen Triebspitzen zum Würzen von Bohnengemüse, Salaten, Quark, Kartoffel- und anderen Gemüsesuppen, Soßen und Schweinebraten. Das verdauungsfördernde Kraut kann man außerdem in die Haut von Wildbret reiben, zu Kaninchenpastete, Nieren- und Hammeleintopf und fetten Fischgerichten geben. Gegen Husten und Blähungen hilft Tee aus den blühenden Spitzen (frisch oder ge-trocknet). Vorsicht! Nicht während der Schwangerschaft verwenden!

Bitte beachten Sie: Die beschriebene Pflanze wird von uns ausschließlich zu Zierzwecken verkauft. Die genannten Heilwirkungen und Rezepte dienen nur Ihrer allgemeinen Information!

Ideale Pflanzzeit: März-Oktober
Pflanzabstand: 50cm
Pflege: Rückschnitt nach dem Winter auf ca. 15cm